6: Oh! Ein unerwarteter Segen
Staffel 1
Charaktere
Kurzbeschreibung
Per Anhalter reist Keiichis Schwester Megumi von Hokkaidou nach Tokyo, denn sie will dort studieren, genau wie ihr älterer Bruder.
Keiichis Haushaltskasse ist ziemlich leer. Er überlegt sich, eine Teilzeitarbeit anzunehmen, doch Belldandy hilft ihm mit einem kleinen Zauber, der zumindest den Kühlschrank wieder füllen soll.
Und schon klingelt es an der Tür. Es ist Megumi, aber das letzte, was sie erwartet hat ist, daß ihr ein wunderschönes Mädchen aufmacht. Und so lernen sich Belldandy und Keiichis Schwester kennen. Belldandy stellt sich übrigens als Göttin von der himmlischen Hotline vor - denn Göttinnen lügen ja nicht. Megumi versteht das natürlich nicht so ganz, aber sie findet Belldandy sehr nett.
Keiichi hingegen ist weniger erfreut. Denn Megumi will studieren. An der Nekomi TU. Genau da, wo auch er selbst studiert. Und schlimmer noch: bis sie eine passende Wohnung gefunden hat, will sie ein paar Tage bei Keiichi und Belldandy bleiben. Keiichis größte Sorge ist es jetzt, dafür zu sorgen, daß aus ein paar Tagen nicht für immer wird. Doch es gibt ein Problem: Megumi ist die Immobilienpreise von Hokkaidou gewöhnt, und dafür bekommt man in Tokyo nicht mal eine Hundehütte.
Die drei ziehen also los, um Megumi das klarzumachen. Doch die läßt sich nicht entmutigen. Vielleicht findet sie ja doch ein Schnäppchen.
Am nächsten Tag geht die ermüdende Suche weiter. Am Abend fällt Keiichi todmüde in sein Bett, während Megumi und Belldandy sich noch ein bißchen unterhalten. Später denkt Megumi dann, wenn es wirklich Engel und Göttinnen gäbe, ob diese dann wohl so seien wie Belldandy.
Die Suche geht weiter. Und am Ende findet Megumi ihre Traumwohnung. Nur ist die leider verflucht. Das bekommt Megumi allerdings gar nicht mit, denn sie saust sofort los, um zu unterschreiben. Während dessen fällt der Dämon über Keiichi und Belldandy her. Die wäre jedoch keine Göttin 1. Klassen, wenn sie damit nicht fertig würde, auch wenn es sie viel Kraft kostet. Zum Glück ist der Geist nicht an sich böse, sondern steckt eher in Schwierigkeiten. Er ist ein Landgeist 3. Klasse, und bei Bauarbeiten zu diesem Haus wurde in seine Lebensader ein Pfosten gesetzt, wodurch er seine Kräfte verlor. Deswegen spukt er dort herum, um die Leute wieder loszuwerden.
Belldandy kann ihm jedoch helfen und gibt ihm seine Energie zurück, indem sie den Strom einfach ein bißchen umleitet. Aus Dankbarkeit erklärt der Geist sich dafür bereit, Megumi zu Zukunft zu beschützen.
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