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Persönliche Daten

Name: Celestin
Geburtstag: unbekannt
Größe: ca. 180 cm
Augenfarbe: braun
Haarfarbe: schwarz
Eigenschaften: selbstgerecht, hinterlistig, zielstrebig
Status: Verurteilter Gott im körperlosen Exit
Hobbys: unbekannt
Geschlecht: Gott
Kategorie: unbekannt
Domäne: unbekannt
Spezialisierte Macht: Täuschung
Kennzeichen: Längliches Hexagon auf Stirn und Wangen
Transportmedium: unbekannt
Alternative Energie: unbekannt
Engel: unbekannt
Debüt: Film
Gedankliche Vorlage: -


Hinter dem Charakter

Synchronsprecher Japan

Seiyuu OVA: -
Seiyuu Film: Hiroshi Yanaka
Seiyuu TV-Serie: -
Seiyuu Mini-Göttinnen: -

Synchronsprecher Deutschland

Stimme OVA: -
Stimme Film: Olaf Reichmann
Stimme TV-Serie:
Stimme Mini-Göttinnen: -

Olaf Reichmann
Weblinks: noch kein Wikipedia-Eintrag
Synchronkartei

Hiroshi Yanaka
Weblinks: noch kein Wikipedia-Eintrag
AniSearch
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Celestin

Wissenswertes

Celestin ist ein Gotteswesen, welches einst in himmlischen Gefilden ein Mentor für die junge Belldandy war.

Die kleine Belldandy, die sich noch am Anfang ihres spirituellen Werdegangs befindet, ist sich ihrer Fähigkeiten noch garnicht bewusst. Leben schenken, Regeneration und nahezu unbegrenzte Macht spielen in ihrem jungen Leben noch keine große Rolle. Doch Celestin erkennt früh, welche Kräfte in der jungen Göttinnen-Anwärterin schlummern. Und so nimmt er sich Ihrer an.

Zu Beginn von Celestins Auftreten, besticht er durch seine freundliche, hilfsbereite und väterliche Art. Er ist für Belldandy mehr als nur ein Lehrer, eher ein Freund oder gar auf platonischer Ebene ein Weggefährte.
Unter seiner Führung lernt Belldandy schnell, was es heißt, eine Göttin zu sein. Sie legt vor dem Rat der Götter Ihre Prüfung mit Auszeichnung ab und ist von diesem Moment an eine Göttin erster Klasse, nicht limitiert.

Doch ungeahnter Gewissenskonflikten verfallen, beginnt Celestin sich vom Himmelreich abzuwenden. Er stellt die These auf, dass es sich bei der Gattung der Götter und Göttinnen um überhebliche, gar arrogante Marionettenspieler handelt, welche die Erde und ihr Leid darauf als ihre persönliche Spielwiese betrachten. Wesen, deren Befriedigung es ist, den Menschen aktiv Schaden zuzufügen und sie bei ihrer Schmerzbewältigung zu beobachten.
Als Symbol dieses Übermutes und als Dreh- und Angelpunkt der Ungerechtigkeit sieht er das "Tor der Entscheidung". Durch den Fall des Tores würde eine Reihe unaufhaltsamer Ereignisse eintreten, welche die Menschen von der Last des Leidens ein für allemal berfreien würde. Doch sein Versuch, die himmlische Ordnung ins Chaos zu stürzen, wird jäh durch die Engelscharen des Himmels beendet. Belldandy, sich für ihren Mentor aufopfernd zwischen die Fronten werfend, fügt den himmlischen Verteidigern großen Schaden zu, bevor sie und Celestin letztendlich überwältigt werden.

Eine Strafe bleibt nicht aus. So wird Celestin auf dem Mond in ein körperloses Exil verbannt. Belldandy gegenüber wird hingegen aufgrund der besonderen Situation, dass sie sich nur für ihren Mentor, nicht aber dessen Ziele einsetzte, und dass sie eine für den Rat der Götter äußert wichtige Göttin darstellt, Milde walten gelassen. Sie muss durch eine Droge all ihre Erinnerungen an Celestin vergessen. Urd erklärt sich bereit, die Strafe an Belldandy zu vollziehen.

Viele Jahre später ereignet es sich, dass die Feen-Elfe Morgan Celestin aus seinem Exil befreit. Schnell ist klar, dass Celestin trotz oder gerade wegen der langen Zeit im Exil seine Ziele noch viel energischer verfolgt. War er in früheren Jahren noch warmherzig, so entpuppt er sich zunehmend als kaltherzig und egoistisch. Er macht sich die Macht der Täuschung zu Nutze, um auch Morgan für seine Sache zu gewinnen.
Auch seiner einstiger Schülerin gegenüber hält er nicht inne. So belegt er Beldandy mit einem schrecklichen Fluch des Vergessens um sie erneut für seine Sache zu gewinnen, ohne dabei von den Ereignissen, die sich in Belldandys Leben nach seinem Verschwinden ereignete, beeinflusst werden zu können.

Zerstörung und Gewalt gegen das himmlische Reich bestimmen sein sein handeln. Dabei schreckt er nicht zurück, Belldandy gewaltsam an sich zu binden, indem er Keiichis Körper besetzt und ihn lebensbedrohlichen Gefahren aussetzt.
Doch Keiichis Leben stellt nur einen kleinen Preis in seinem Plan dar. So riskiert er die Existenz der gesamten Menschheit, da diese ohne die Last des Schmerzes noch nicht existieren können. Der Schmerz ist ein elementarer Motor im Bestreben der Menschheit sich zu verbessern.

Als es Celestin nahezu bereits gelungen ist, das Tor der Entscheidung zu zerstören und den Superstring Yggdrasils zu vernichten und sowohl der Menschheit, als auch dem gesamten Universum die entgültige Vernichtung zu bringen, schafft es Belldandy, Celestin von seiner Fehleinschätzung zu überzeugen. Celestin erkennt in der unendlich großen Liebe zwischen Belldandy und Keiichi, und der Aufopferung Belldandys für Keiichi und die gesamte Menschheit, dass es doch noch einen anderen Weg geben muss.

Es kommt, wie es kommen muss. Belldandy und Keiichi werden vor das Tor der Entscheidung berufen und entscheiden sich gegen den Rat Celestins, dieses gemeinsam zu durchschreiten.
Als Celestin sieht, dass ein reines Herz und wahre Liebe nicht einmal durch die himmlischen Mächte getrennt werden können, besinnt er sich wieder auf seine wahre Natur.

Dank Belldandy findet er Frieden mit sich selbst und mit dem Himmelsreich und dematerialisiert vollständig

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